Erinnere dich an den Moment, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst.
Wie begegnest du deinen Kindern?
Hast du den Raum, wirklich bei ihnen zu sein – offen, präsent, liebevoll? Oder ist dein Maß am überlaufen, zu angespannt, um in Kontakt zu treten?
Denn deine eigene Anspannung, dein innerer Druck, überträgt sich.
Und so entsteht ein Kreislauf: Alte Muster, die nie hinterfragt wurden, werden weitergegeben – bis sie irgendwann zur vermeintlichen Normalität werden.
Sätze wie:
„Da musst du durch.“
„Stell dich nicht so an.“
„Wenn es leicht ist, hat es keinen Wert.“
Kennst du sie? Vielleicht hast du sie selbst oft gehört – und nun wiederholst du sie unbewusst.
Aber du kannst den Kreislauf durchbrechen.
Es geht nicht darum, sich nie wieder anzustrengen – sondern aufzuhören, ständig den schwersten Weg zu wählen.
Es darf leicht sein. Es darf Freude machen. Und ja – das fühlt sich für viele von uns zuerst ungewohnt an.
Stell dir vor, du lässt diese Spirale hinter dir.
Du weißt: Es darf leichter werden. Es darf besser werden. Nicht trotz, sondern gerade wegen deiner Entscheidung, neue Wege zu gehen.
Du kommst an – in der Einfachheit. Du erkennst, dass du vieles wusstest, aber bisher nicht umsetzen konntest, weil alte Muster dich festhielten.
Stell dir vor, du erlaubst dir, loszulassen.
Runter vom Gaspedal.
Du atmest auf – und das Erste, was du spürst, ist Erleichterung.
Du entdeckst dich neu.
Und du erkennst: Du musstest dich nie verstellen, um wertvoll zu sein. Schon gar nicht gegenüber denen, die dich bedingungslos lieben.